DIENSTLEISTUNGEN IN EUROPA MIT DER VERLÄSSLICHKEIT DES MÉTÉORAGE-NETZES, KONTROLLE UND AKTUALISIERUNG RUND UM DIE UHR, HUNDERTPROZENTIGE VERFÜGBARKEIT
GROßE NETZLEISTUNGSSTÄRKE: 98% DER BLITZEINSCHLÄGE WERDEN MIT EINER MEDIANEN GENAUIGKEIT VON 100 METERN GEORTET
Seit 1987 leitet, betreibt und nutzt Météorage ein Netz zur Blitzortung, das jetzt auch auf einen Großteil Westeuropas ausgeweitet wurde.

Diese Netz besteht aus mehr als 100 Sensoren, einem Rechner und einem Datenverarbeitungssystem, das die Datenbanken verwaltet und somit die Dienstleistungen für die Nutzer ermöglicht.


Evolution réseau de capteur de foudre

Wie ortet das Netz die Blitze ?

Das Netz arbeitet rund um die Uhr in Echtzeit. Mit anderen Worten erfasst es laufend die von den Blitzen erzeugten elektromagnetischen Feldimpulse. Sobald die Sensoren die typischen Funkwellen einer atmosphärischen Entladung ausfindig machen, werden die entsprechenden Messungen an die zwei unabhängigen und redundanten Rechner weitergeleitet. Diese beiden Rechner bestimmen dank einer Kombination aus Triangulations- und TDOA-Verfahren den Ort der Entladung genau.

Des Weiteren werden auch ergänzende Angaben berechnet, wie Zeitpunkt, Polarität und maximale Amplitude des Blitzstroms sowie Entladungsart Erdblitz oder Wolkeblitz.

 

Welche Leistung erbringt das Ortungsnetz?

Dank der Vaisala-Technologie, die weltweit zu den besten gehört, werden Ergebnisse erzielt, die durch viele Studien und wissenschaftliche Artikel belegt sind.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse für Westeuropa bestätigen, dass das Météorage-Netz in der Lage ist, 98% der Blitzeinschläge auf der Erde mit einer mittleren Genauigkeit von 100 Metern zu orten.